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Erweiterungsmodule
Beispiel: Beleuchtungssteuerung

Mit den INTEGRA-Zentralen kann neben der Gefahrenmelde-Alarmierung auch beispielsweise zusätzlich eine komfortable und intelligente Beleuchtungssteuerung realisiert werden. Dazu werden die klassischen Alarmmelder wie Bewegungsmelder mit Detektoren wie beispielsweise Dämmerungsschaltern kombiniert. Zusätzlich können Zeitschaltpläne in der INTEGRA-Zentrale Steuerungsaufgaben übernehmen, Benutzer können manuell über das Bedienteil schalten oder über Makro-Befehle einen gewünschten Zustand im Gebäude mit einem einzigen Tastaturbefehl starten. Bei dieser Form der Hausautomation wird die Gefahrenmelde-Funktion der Zentrale in keiner Weise beeinträchtigt.

Die direkte Ansteuerung der Beleuchtung wird über die Relaismodule INT-ORS oder INT-IORS vorgenommen. Diese 230V Lastrelais verfügen über Hutschienenmontage und können so direkt in die Unterverteilung des Gebäudes integriert werden. Komplexe Anbindungen von Automationen können auch über das INTEGRA-KNX-Modul oder über IP direkt vorgenommen werden. Viele Hausautomationssysteme haben die INTEGRA-Zentralenserie nahtlos integriert. So lassen sich auch spezielle Aktoren wie Dimmer, Heizungsregelungen und vieles mehr integrieren.
Beleuchtung
In der Beispielinstallation ist der Bewegungsmelder Aqua Luna installiert, welcher über eine eingebaute und separat ansteuerbare Notbeleuchtung verfügt. Bei schwachem Tageslicht, wird das Licht im Erdgeschoss und der ersten Etage automatisch, wenn eine Bewegung erkannt wird, aktiviert, unabhängig von der Tageszeit. Dies erspart die zusätzliche Installation von Nachtbeleuchtungen oder Treppenhausautomaten. Über ein programmierbares Makro (oder automatisiert zeitgesteuert) schalten Sie die Beleuchtung im Schlafzimmer des Kindes ab und aktivieren das sanfte Dämmerlicht des Aqua Luna. Werden die anderen Lichter im Haus abgeschaltet so wird auch die Dämmerbeleuchtung im Kinderzimmer deaktiviert.
(Klicken Sie auf die Installationszeichnung zur Groß-Darstellung)